Eigentlich ändert sich nichts.
Und doch alles.

SARASpanplatte Aus Recyceltem Altholz

Das Problem: Allein in Europa landen etwa 6 Millionen Tonnen Altholz jährlich in den Deponien und setzen bei thermischer Verwertung gebundenen Kohlenstoff wieder frei – CO2 entsteht.

Die Verwendung neuer Spanplatten aus bereits gebrauchtem Holz liefert einen Beitrag dazu, dieser Umweltbelastung entgegenzuwirken.

Spanplatte aus 100% recyceltem Altholz

Jetzt beraten lassen

SARA Platte – Standardfarben
Highlights der SARA Platte
  • gemacht aus 100% Recycling-Altholzspänen
  • zertifiziert nach FSC und PEFC
  • zertifiziert nach deutschem E05-Standard
  • Nullfugen-Kante (ABS)
  • Plattenstärken in 8 mm, 13 mm, 19 mm und 25 mm erhältlich
  • in vier Standardfarben erhältlich (Hintergrundbild von links nach rechts: SARA Eiche Melange, SARA Eiche hell, SARA Titanweiß und SARA Eiche dunkel). 

Auf Anfrage kann darüber hinaus mit dem gesamten Dekor-Farbspektrum von WINI gestaltet werden.

zirkuläres Denken

Vom Holzrest zum Gebrauchsmöbel  
und wieder zurück

Reduce. Reuse. Recycle.

Abfälle werden wiederverwendet, Umweltbelastungen 
reduziert und andere Materialien, die dem Holz anhaften, 
getrennt und ebenfalls recycelt
 

zertifizierte Qualität

Die SARA Platte erfüllt die E05-Norm 
und ist FSC-zertifiziert

Überzeugende Zahlen

LKW Ladungen
Altholz können täglich 
zu 100% Recycling-Span
verarbeitet werden

Holzabfall können
so pro Jahr wieder
zu neuen Möbeln
werden

Bäume jährlich, 
die nicht gefällt
werden müssen

CO2-Emissionswert in 
der Ökobilanz für Materialien 
mit überwiegendem
Recyclinganteil

Quelle: Herstellerangaben

Die Idee: Altholz (klassifiziert nach EAV (Europäischer Abfallkatalog) wie z. B. alte Möbel, Paletten, Bauholz, etc.) wird zerspant und zu neuen, hochwertigen Möbelbauplatten verarbeitet. Anhaftende Materialien, wie zum Beispiel Glas, Stahl oder Aluminium, werden im Aufarbeitungsprozess sortenrein getrennt und dem Recycling zugeführt. 

SARA wird ohne Verwendung neu geschlagener Hölzer produziert – das sind jährlich hunderttausende Bäume, die nicht gefällt werden müssen. Kein Wald muss mehr für SARA gerodet werden, kein Lebensraum für Flora und Fauna wird zerstört, bestehende Ressourcen werden effizienter genutzt. Durch Kreislaufwirtschaft bleibt Kohlenstoff im Altholz gebunden und unsere Wälder können länger, mehr CO2 aufnehmen.

Das SARA Holz ist PEFC- sowie FSC-zertifiziert, die SARA Platte ist vegan (Bindung ohne Leim auf Basis tierischer Stoffe) und bei ihrer Herstellung wird weniger Wasser verbraucht als bei herkömmlichen Spanplatten.

Im Kreislauf gedacht

Anhaftende Metalle, Glas, Steine und andere Verunreinigungen werden vom Altholz getrennt. Die reinen Holzanteile werden zerspant, um daraus neue, hochwertige Möbelbauplatten zu erzeugen. 

Ca. 900 Tonnen Abfall-Aluminium und 360 Tonnen Glas können so jährlich dem Recycling zugeführt werden.

SARA – 250.000 Bäume jährlich müssen weniger gefällt werden.

Mit der Forderung der Europäischen Union nach entwaldungsfreien Lieferketten ab Mitte 2025 kommen auf alle Unternehmen zusätzliche Sorgfaltspflichten zu.

Die Verpflichtung zur Ökobilanzierung in der EU ab 2025 setzt neue Schwerpunkte in den Unternehmen

Ein Gewinn für den Klimaschutz

Mit Möbeln von WINI aus recycelten Materialien können Sie ökologische als auch ästhetische Aspekte in einer nachhaltigen Einrichtung vereinen. Der Einsatz von SARA Platten aus recyceltem Altholz hat dabei direkte Auswirkungen auf Umweltschutz und Ressourcenschonung. Durch Altholz-Recycling wird die Nutzungsdauer von Holz verlängert, die Nachfrage nach Neuholz reduziert und somit Wälder und deren Biodiversität geschützt. Ökologische Büromöbel, die aus postindustriellem Holz, Altholz oder End-Of-Life-Produkten gefertigt werden, ermöglichen die sinnvolle Wiederverwertung des Rohstoffs Holz und tragen zur Kreislaufwirtschaft bei.

Die Investition in nachhaltige, langlebige Büromöbel wirkt sich positiv auf Ihre Ökobilanz aus. Eine nachhaltige Einrichtung reflektiert die Werte eines verantwortungsvollen Unternehmens. Büromöbel mit der SARA Platte nachhaltig zu gestalten bedeutet, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen und gleichzeitig langlebige, ästhetisch ansprechende und funktionale Arbeitsumgebungen zu schaffen. Indem Sie auf Nachhaltigkeit setzen, investieren Sie in die Zukunft unseres Planeten und fördern gleichzeitig ein gesundes, inspirierendes Arbeitsklima.

Ich möchte mehr über SARA erfahren

SARA – Spanplatte aus 100% recyceltem Altholz

PEFC-zertifiziert steht für "Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes". Es handelt sich um ein internationales Waldzertifizierungssystem, das sicherstellt, dass Holz- und Papierprodukte aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen. Für die Büromöbelbranche bedeutet dies, dass Möbel, die mit dem PEFC-Siegel gekennzeichnet sind, aus verantwortungsvollen Quellen stammen, wodurch der Schutz der Wälder gefördert wird.

Die PEFC-Initiative wurde 1999 gegründet und ist seit 2004 weltweit aktiv. PEFC prüft die Einhaltung gültiger ISO-Normen länderindividuell.

Alle WINI Zulieferer müssen sowohl das FSC- als auch das PEFC-Zertifikat nachweisen.

FSC-zertifiziert steht für "Forest Stewardship Council" zertifiziert. Es ist ebenfalls ein internationales Zertifizierungssystem für Waldwirtschaft. Es soll sicherstellen, dass Holz- und Papierprodukte aus Wäldern stammen, die nach strengen ökologischen, sozialen und ökonomischen Standards bewirtschaftet werden. In der Büromöbelbranche zeigt das FSC-Siegel an, dass die verwendeten Holzmaterialien aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern stammen und somit zur Förderung nachhaltiger Waldwirtschaft beitragen.

Das Forest Stewardship Council wurde 1993 von der Umweltorganisation Greenpeace gegründet. FSC prüft nach selbst festgelegten international vergleichbaren Standards.

Alle WINI Zulieferer müssen sowohl das FSC- als auch das PEFC-Zertifikat nachweisen.

Entgegen der Annahme, dass die derzeit bereits im Möbelbau bei WINI verwendeten Spanplatten ökologisch problematisch sind, spricht die Tatsache, dass 78% des eingesetzten Holzes aus Nebenprodukten oder Recycling stammen:
  • 22% Rundholz
  • 37% Nebenprodukte: Sägereste, Hackschnitzel, Hobelspäne etc. aus eigenen Sägewerken
  • 23% Reste aus der Möbelindustrie (z. B. von WINI)
  • 18% recyceltes Altholz/Bauholz (Möbel, Innentüren, Dielen, Paletten 

Angaben Holzmix Fa. Egger im Werk Brilon

Die Ökobilanz ist ein Instrument zur Bewertung der Umweltauswirkungen von Produkten, Dienstleistungen oder Verhaltensweisen über ihren gesamten Lebenszyklus. Sie zielt darauf ab, alle relevanten Umwelteinflüsse zu erfassen und zu analysieren, einschließlich der Auswirkungen auf Boden, Luft und Wasser sowie der Betrachtung aller damit verbundenen Stoffströme. Die Ergebnisse einer Ökobilanz können zur Optimierung von Produktionsprozessen im Sinne der Nachhaltigkeit und zur Unterstützung von Entscheidungen, etwa bei der Produktbewertung oder der Vergabe von Umweltzeichen, genutzt werden. 

Die Methodik der Ökobilanzierung ist durch internationale Normen wie die ISO 14040 und 14044 geregelt, die den Prozess in vier Schritte unterteilen: Definition des Ziels und Untersuchungsrahmens, Erstellung der Sachbilanz, Durchführung der Wirkungsabschätzung und Auswertung. Im Gegensatz zur umfassenden Betrachtung der Ökobilanz fokussieren der CO2-Fußabdruck und der Wasserfußabdruck jeweils auf spezifische Umweltwirkungen.

CO2-Neutralität und Klimaneutralität sind wichtige Konzepte im Kampf gegen den Klimawandel. Allerdings decken sie unterschiedliche Aspekte ab:

CO2-Neutralität konzentriert sich auf die Reduzierung und Kompensation von Kohlendioxid-Emissionen, einem der Haupttreibhausgase, das aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe resultiert. Unternehmen oder Produkte, die sich als CO2-neutral bezeichnen streben danach, ihren CO2-Fußabdruck zu minimieren. Das kann durch direkte Reduktionsmaßnahmen wie Effizienzsteigerung und den Einsatz erneuerbarer Energien erfolgen oder durch Kompensationsmaßnahmen, wie beispielsweise das Pflanzen von Bäumen, die CO2 binden können.

Klimaneutralität geht einen Schritt weiter: sie schließt alle Treibhausgase ein – nicht nur CO2. Zu diesen Gasen gehören Methan (CH4), Lachgas (N2O) und Fluorkohlenwasserstoffe (FKWs), die in verschiedenen industriellen Prozessen, landwirtschaftlichen Tätigkeiten und beim Einsatz bestimmter Kühlmittel entstehen. Klimaneutralität bedeutet, die Gesamtbilanz dieser Treibhausgase auf Null zu bringen, entweder durch direkte Verringerung der Emissionen oder durch Kompensation. Dies erfordert oft komplexere Strategien und Maßnahmen, um die breitere Palette von Emissionen zu adressieren.

In der Praxis bedeutet der Weg zur Klimaneutralität eine umfassendere Herausforderung, da er eine genaue Überprüfung und Anpassung der Emissionsquellen erfordert. Sowohl CO2-Neutralität als auch Klimaneutralität sind entscheidend, um die Auswirkungen des Klimawandels zu minimieren und letztlich eine nachhaltigere Zukunft zu fördern.

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